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   BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U   

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BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U (https://dejure.org/1959,919)
BFH, Entscheidung vom 26.02.1959 - V 209/56 U (https://dejure.org/1959,919)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 1959 - V 209/56 U (https://dejure.org/1959,919)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 538
  • BStBl III 1959, 204
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S

    Bildung einer Unternehmereinheit - Möglichkeit einer Unternehmereinheit zwischen

    Auszug aus BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U
    Der Senat hält an dem im Urteil V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) aufgestellten Grundsatz fest, daß Organschaft die Unternehmereinheit ausschließt.

    angeführten Entscheidung des erkennenden Senats V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) ist Unternehmereinheit zwischen juristischen Personen möglich.

    Die Rechtsprechung erkennt gerade in Fällen der vorliegenden Art ein Auftreten der Muttergesellschaft nach außen an, indem sich diese der Tochtergesellschaften als ihrer Organe für die Betätigung der Umsätze bedient (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs V A 136/34 vom 11. Januar 1935 - RStBl 1935 S. 636, Slg. Bd. 27 S. 132, und die dort aufgeführten Urteile -, ferner V 312/38 vom 6. Oktober 1939 - RStBl 1939 S. 1109 -, Urteil des Bundesfinanzhofs V 162/52 S vom 8. Februar 1955, BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294).

    Die Beschwerdeführerin (Bfin.) hat in der mündlichen Verhandlung geltend gemacht, daß die Ausführungen des Bescheides, wonach die Unternehmereinheit keine Eingliederung bedeute, im Gegensatz zu den Urteilen des Bundesfinanzhofs II 36/50 U vom 15. Juni 1951 (BStBl 1951 III S. 215, Slg. Bd. 55 S. 529) und V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) stünden.

  • BFH, 17.07.1952 - V 17/52 S

    Organschaft bei der Umsatzsteuer - Die Organschaft zwischen Mutter- und

    Auszug aus BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U
    Wie in dem Grundsatzurteil des Bundesfinanzhofs V 17/52 S vom 17. Juli 1952 (BStBl 1952 III S. 234, Slg. Bd. 56 S. 604) ausgeführt wurde, weichen die fremdsprachigen Texte der Kontrollratgesetzgebung wegen der notwendigen Zusammenarbeit verschiedener Mächte mit jeweils eigener Gesetzestechnik häufig voneinander ab und führen in dem erforderlichen Bestreben, die Texte aufeinander abzustimmen, zu unklaren Formulierungen.
  • RFH, 11.01.1935 - V A 136/34
    Auszug aus BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U
    Die Rechtsprechung erkennt gerade in Fällen der vorliegenden Art ein Auftreten der Muttergesellschaft nach außen an, indem sich diese der Tochtergesellschaften als ihrer Organe für die Betätigung der Umsätze bedient (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs V A 136/34 vom 11. Januar 1935 - RStBl 1935 S. 636, Slg. Bd. 27 S. 132, und die dort aufgeführten Urteile -, ferner V 312/38 vom 6. Oktober 1939 - RStBl 1939 S. 1109 -, Urteil des Bundesfinanzhofs V 162/52 S vom 8. Februar 1955, BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294).
  • BFH, 25.06.1957 - I 119/56 U

    Voraussetzungen des Bestehens eines Organverhältnisses einer Untergesellschaft zu

    Auszug aus BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U
    sich, auf das zur Gewerbesteuer ergangene Urteil des Bundesfinanzhofs I 119/56 U vom 25. Juni 1957 (BStBl 1957 III S. 303, Slg. Bd. 65 S. 181) beruft, wonach unabdingbare Voraussetzung eines Organschaftsverhältnisses ein Gewerbebetrieb der Obergesellschaft sei, in dem die Tochtergesellschaft als Organ der Obergesellschaft tätig werde, so kann dem für die Umsatzsteuer nicht gefolgt werden.
  • BFH, 15.06.1951 - II 36/50 U

    Möglichkeiten und Voraussetzungen von Unternehmereinheiten zwischen

    Auszug aus BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U
    Die Beschwerdeführerin (Bfin.) hat in der mündlichen Verhandlung geltend gemacht, daß die Ausführungen des Bescheides, wonach die Unternehmereinheit keine Eingliederung bedeute, im Gegensatz zu den Urteilen des Bundesfinanzhofs II 36/50 U vom 15. Juni 1951 (BStBl 1951 III S. 215, Slg. Bd. 55 S. 529) und V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) stünden.
  • BFH, 26.05.1955 - V 104/54 S

    Anforderungen an die umsatzsteuerliche Anerkennung einer Personengesellschaft -

    Auszug aus BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U
    Er hat deshalb auch ein Organschaftsverhältnis, das zwischen einer Einzelperson als Unternehmerin und abhängigen Gesellschaften besteht, als nicht unter das KRG fallend angesehen (Urteil des Bundesfinanzhofs V 104/54 S vom 26. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 234, Slg. Bd. 61 S. 95).
  • RFH, 10.02.1925 - V A 97/24
    Auszug aus BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U
    Schon in den frühesten Entscheidungen hat der Reichsfinanzhof ein Organschaftsverhältnis auch dann angenommen, wenn die Muttergesellschaft erst dadurch, daß sie eine ihr dienende Organgesellschaft ins Leben gerufen hat, zur Unternehmerin wurde (vgl. das in dieser Hinsicht grundlegende Urteil des Reichsfinanzhofs V A 97/24 vom 10. Februar 1925, Slg. Bd. 15 S. 312 ff.).
  • BFH, 17.04.1969 - V 44/65

    Verneinung einer Organschaft wegen fehlender Voraussetzung einer

    Der erkennende Senat hat nämlich in ständiger Rechtsprechung (vgl. z. B. die Urteile V 209/56 U vom 26. Februar 1959, BFH 68, 538, BStBl III 1959, 204; V 81/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 209, BStBl III 1961, 343) entschieden, daß die dort vertretene Auffassung für die Umsatzsteuer nicht übernommen werden kann.

    Während die Gewerbesteuer grundsätzlich auf den Betrieb abstellt, kommt es bei der Umsatzsteuer nur auf die Lieferungen und Leistungen an, gleichviel von welchem Gebilde diese getätigt werden (vgl. die Urteile des BFH V 209/56 U vom 26. Februar 1959, a. a. O.; V 86/58 vom 30. Juni 1960, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 59; V 81/59 U vom 13. April 1961, a. a. O.; V 193/59 vom 26. Oktober 1961, HFR 1962, 211; V 24/61 vom 24. Oktober 1963, HFR 1964, 143; V 126/62 U vom 28. Januar 1965, BFH 81, 678, BStBl III 1965, 243; siehe auch Plückebaum-Malitzky, Kommentar zum Umsatzsteuergesetz, 10. Auflage, §§ 1--3, RZ 236--238, 279--280, 283--284).

  • FG München, 08.06.2000 - 14 K 3287/97

    Unternehmereigenschaft einer Holdinggesellschaft; Holding als Organträger

    Mit der vorliegenden Entscheidung wird auch nicht vom BFH-Urteil vom 26. Februar 1959 V 209/56 U, BStBl III 1959, 205 abgewichen, da der BFH dort insbesondere wegen eines Ergebnisabführungsvertrages die unternehmerische Tätigkeit der Organe dem Organträger zurechnete.
  • FG Saarland, 09.07.1993 - 1 K 192/92

    Umsatzsteuer; Organschaft bei Betriebsaufspaltung

    Der BFH hat im übrigen für den Bereich der Umsatzsteuer entschieden, daß es für die Frage der Organschaft nicht auf das Bestehen eines Gewerbebetriebs, sondern auf das tatsächliche Herrschaftsverhältnis ankommt und deshalb Organträger auch ein Unternehmen sein kann, das nur über die beherrschte Organgesellschaft am Wirtschaftsleben teilnimmt (BFH, Urteil vom 26. Februar 1959, V 209/56 U, BStBl. III 1959, 204; vom 17. April 1969, V 44/65, BStBl. II 1969, 413).
  • BFH, 07.03.1961 - I 251/60 S

    Vorliegen einer Unternehmenseinheit auf Grund von Unternehmeridentität zwischen

    Wenn bei der Umsatzsteuer die Unternehmenseinheit zweier Kapitalgesellschaften mit denselben im gleichen Umfang beteiligten Gesellschaftern für möglich gehalten wird (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs V 209/56 U vom 26. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 204, Slg. Bd. 68 S. 538), so braucht umsatzsteuerlich nicht die Möglichkeit einer solchen Unternehmenseinheit zwischen einer Personen- und einer Kapitalgesellschaft ausgeschlossen zu werden, wenn bei einer wirtschaftlichen Nebenordnung die Gesellschafter und die Beteiligungsverhältnisse beider Unternehmen völlig übereinstimmen (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs V 261/58 U vom 15. Dezember 1960, Slg. Bd. 72 S. 406).
  • BFH, 02.02.1967 - V 35/64

    Prüfung der Unselbständigkeit nichtrechtsfähiger Personengesellschaften

    Zusammenfassend ist zu sagen, daß sich die Forderung für das Bestehen eines Organschaftsverhältnisses oder eines organschaftsähnlichen Verhältnisses auf dem Gebiet der Gewerbesteuer, die Obergesellschaft müsse einen nach außen in Erscheinung tretenden Gewerbebetrieb unterhalten in den die Untergesellschaft nach Art einer bloßen Geschäftsabteilung angestelltenähnlich eingeordnet ist (vgl. die BFH-Urteile I 119/56 U vom 25. Juni 1957, BFH 65, 181, BStBl III 1957, 303; I 184/60 U vom 18. Oktober 1960, BFH 71, 722, BStBl III 1960, 518), für die Umsatzsteuer deshalb nicht eignet, weil es bei ihr nur auf die Lieferungen und Leistungen ankommt, gleichviel von welchem Gebilde sie ausgehen, während die Gewerbesteuer grundsätzlich auf den Gewerbebetrieb abgestellt (vgl. die BFH-Urteile V 209/56 U vom 26. Februar 1959, BFH 68, 538, BStBl III 1959, 204; V 81/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 209, BStBl III 1961, 343).
  • BFH, 17.11.1966 - V 113/65

    Unterschiedliche Beurteilung des Vorliegens eines Organschaftsverhältnisses im

    (Urteil des BFH V 209/56 U vom 26. Februar 1959, BFH 68, 538, BStBl III 1959, 204).
  • BFH, 13.04.1961 - V 81/59 U

    Vorliegen einer Unternehmenseinheit zwischen einer Kommanditgesellschaft und

    (Urteil des Bundesfinanzhofs V 209/56 U vom 26. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 204, Slg. Bd. 68 S. 538).
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